Unstimmigkeiten der religiösen Dogmen

Sind die Legenden über den Apfel der Erkenntnis und den Turm von Babylon überhaupt stimmig? Dieser Gedanke kam mir durch die Religionsanalyse. Ich fragte mich erstens: „Warum sollte der Gott den Adam und die Eva aus Paradies verjagen?“ und zweitens: „Warum sollte der Gott Angst haben davor, dass die Menschen ihn erreichen sollen?“

 

Ist das nicht komisch, dass der Gott die Menschen fürchtete. Ist er nicht allmächtig und allwissend? Wieso sollte er Angst von der Erkenntnis des Menschen Angst haben? Hat er nicht selber dem Menschen die Vernunft gegeben? Was ist in diesen Legenden falsch und warum waren sie so konzipiert?

 

Der Apfel der Erkenntnis

Der Legende nach wurden die ersten Menschen Adam und Eva von der Schlange anhand des Apfels zur Erkenntnis verführt und angeblich aus dem Paradies vom Gott persönlich verbannt. Wieso soll der erbarmender, allmächtiger und allwissender Gott die Menschen fürchten oder wütend über sie werden? Wie kann der Mensch, sein Geschöpf, klüger und mächtiger als er selbst werden? Wenn das möglich wäre, dann war er nicht der mächtigste und klügste. Danach ist das Dogma der Religion völlig existenzwidrig. Entweder dieser Apfel verleite sehr geringe Erkenntnis, oder es war ganz anderer Grund dafür, warum der Mensch das Paradies verlassen hat.

 

Ich vermute die Legende einfach lügt und es war ganz umgekehrt: dem Menschen, als er die Erkenntnis erfahren hat, ist die Arroganz in den Kopf gestiegen. Er hat angenommen dem Gott gleichmächtig zu sein und hat selbst mit Pomp das Paradies verlassen. Damit wäre die Legende viel stimmiger und heute wir haben sogar den Beweis  dafür. Unsere menschliche Arroganz gegenüber dem Gott ist grenzenlos. Wir spielen jeden Tag immer mehr den Gott und glauben im Ernst daran, dass wir allmächtig sind.

 

Wir sind bis heute immer noch unfähig die Erkenntnis, welche wir dank dem Apfel erhalten haben, zu benutzen. Die Eliten, wie auch früher die Priester und Häuptlinge, verarschen uns und vermitteln uns mit gleichzeitigen Verfälschung die Faszination der Erkenntnis. Die Mehrheit der Bevölkerung besitzt sie nicht, sonder nur glaubt an dessen Existenz bei den Eliten.

 

Ergebnis der Analyse ist die Widerlegung der Legende über angeblichen Zorn des Gottes, welche existenziell nicht möglich wäre, wenn diesen Gott wirklich gegeben hätte. Wenn er existierte, dann hätte er nie seine Geschöpfe vom Paradies gejagt und wir sind heute da wo wir sind, nicht wegen seines Zornes, sondern wegen unseren unbegrenzten Arroganz und Dämlichkeit. Dank ausgedachten Dogmen, welche uns die Schöpfer dieser Legenden vorhielten, sind wir unwillig, dumm, faul und unverantwortlich. Im Endeffekt hat uns die Erkenntnis ohne echte Spiritualität in die Sackgasse geführt. Der Mythische Gott ist keine Spiritualität. Der Mythische Gott ist eine Methode der Manipulation.

 

Der Turm von Babylon

Jeder kennt doch diese Legende. Die sprich darüber dass, damals sprachen alle Menschen eine Sprache und dies hat ihnen erlaubt sehr hohen Turm, fast bis zu dem Himmel (dem Gott) zu erbauen.  Es wird behauptet, dass der Gott wollte nicht den Menschen erlauben bis zu ihm auf den Himmel zu steigen. Deswegen hat er entschieden den Menschen unterschiedliche Sprachen zu verteilen. Dank dem haben sie sich zerstritten und der Turm wurde unvollendet und danach zerstört.

 

Man kann von beiden Sichtpunkten der Theologie und des Atheismus diese Legende widerlegen:

Theologie

 

Der Sichtpunkt der Theologie wenn die ehrlich wäre, wäre dann folgend: Soll man doch verstehen, dass der Gott hat sehr starkes Bedürfnis dass die Menschen, als die aus dem Paradies weggingen, wieder zu ihm zurück kehrten sollen. Existiert nicht der Gott nur wegen dem Menschen? (Die Tiere und Pflanzen haben keine Götter) Wieso sollte er sich dem wirklichen Gotterkenntnis des Menschen weigern? Nach den Dogmen der Religionen existiert doch das Paradies, welchen Gott für die Menschen geschaffen hat. Wenn er sollte den Wunsch haben, dass der Mensch dieses Paradies zerstören sollte, dann ist der Gott Masochist und Selbstmörder und dadurch kein Gott mehr.

 

Gott - Selbstmörder und Masochist – perverser geht doch nicht!

 

Deswegen der Gott, wenn er existiert, muss die größte Interesse daran gehabt haben, dass die Menschen zu ihm wieder den Weg finden, oder? Nach der Logik komme ich zu der Schlussfolgerung dass nicht der Gott war es, wer mittels der Sprachen die Menschen separierte, sondern die Häuptlinge und die Priester der Stämme, welche wollten ihre Macht ausüben.

Atheismus

 

Das Ergebnis des Sichtpunktes des Atheismus wäre dann gleicher und folgend: Der Atheismus lehnt die Existenz des Gottes im Sinne der Religion ab. So, von der Sicht des Atheismus hatten die Häuptlinge und die Priester der Stämme genauso die Angst über ihren Machtverlust, weil wenn die Menschen zum Gott im Himmel angekommen wären und gesehen hätten, dass es ihn dort gar nicht gibt, hätten die Machthaber ihre Macht verloren. So, waren es genau sie, welche den Menschen in unterschiedliche Sprachen verleiteten und nicht der Gott.

 

Aus heutigen Sicht ist die Vielfalt der Sprachen eine gewisse Schönheit, aber sie teilt die Menschen und gibt die Möglichkeit sie aufeinander mit Lügen zu hetzen. Durchschnittlicher Mensch kann mindestens bis zu drei Sprachen erlernen, aber er kann nicht alle sich aneignen.

 

So, ist das auch für heutige Eliten sehr nützlich, dass die Mehrheit der Bevölkerung sogar eigenen Sprache nicht richtig mächtig sind. Sie selber haben sich schon eine gemeinsame Sprache aneignet und unter sich verbreitet. Heute fast alle Welteliten unterhalten sich in Englisch. Hat der Gott vielleicht von ihnen Angst oder die kommen bei ihm an? Die nächste Frage aber ist: „Ist der Gott an sie Interessiert, oder vielleicht würden sie bei seinem Kontrahenten landen?“

 

Ergebnis dieser Analyse ist die Erkenntnis dass, die Bevölkerung Europas dringend eine gemeinsame Sprache benötigt um nicht verarscht zu werden.

Konklusion

 

Anhand dieser beiden Grundlegenden kann man die Religion vollständig widerlegen, weil sie genau zeigen darin die höchsten Unstimmigkeiten an. Diese beide Legenden widersprechen der Dogmen über die Allmächtigkeit und Allwissenheit des Gottes und seine Erbarmung. Das bedeutet, dass die Religion lügt über den Gott.

 

Die Hypothese der Atheismus ist viel stimmiger, weil ich als Atheistin verstehe den Gott als Teilchen mich selbst. Jeder von uns und jedes Lebewesen, und alles was zu der Natur und dem Universum gehört, sind die Teilchen des Gottes. Wir alle zusammen sind der Gott. Nur wenn wir das verstehen werden, werden wir zu der wahren Spiritualität wiederkehren und werden zu echten Menschen mit der Erkenntnis.

 

Diese Art der Spiritualität wird uns willig, fröhlich, stark, unfurchtbar, selbstbewusst und verantwortungsvoll machen. Nur dann werden wir glücklich und bräuchten keinen Turm zum Gott (Mission zum Mars) bauen. Den Menschen wird immer wieder von einigen Mitmenschen (Propheten) das Rückkehren zum Paradies angeboten, aber dank der Dummheit und Gierigkeit werden Menschen immer von ihren Priestern und Häuptlingen in die Irre geführt. Die alle Propheten bis zu den Kommunisten predigten immer das Gleiche: Gleichberechtigung, Enthaltsamkeit, Liebe zu dem Nächsten, Hilfsbereitschaft, Zufriedenheit, Nachhaltigkeit und Freigebigkeit. Wenn wir diesen Tugenden folgen würden, wären wir schon in einem „Paradies“ auf den Erden. Das ist Möglich!

 

Nur unseren Eliten verleiten uns immer wieder zum Abkehr von diesem Weg. Warum haben sie immer damit Erfolg? Weil sie uns immer dumm halten und spielen mit unseren Schwächen, die in Laster übergehen. Die Propaganda der Gewalt, Übersexualisierung, Freiheitslüge, Kreierung des Feindes, Dämonisierung des Unbekannten macht uns unfähig an unsere echte Spiritualität zurück zu kommen und wirklichen Gott zu erkennen: Uns selbst!

 

 

 

Nur dank dieser Erkenntnis werden wir nicht mehr mit der Gier unsere Welt zerstören und werden Glücklich.