EU-Krise

Die Europäische Union wurde mit Vorwand einer guten Idee gegründet, in der Tat, aber es war nur ein Projekt der modernen Ausbeutung der europäischen Völker. Das ist ein Projekt der Plutokratie. Die Vermögendste haben sich eigenen Staat für die Selbstbedienung aufgebaut.

 

Genau dies ist zum Problem der EU geworden. Dieses Projekt von Anfang an hatte nur ein Ziel: Die Peripherien für den Vorteil des Zentrums auszubluten zu lassen. So wurden in den südlichen und danach in den östlichen  Ländern die lokale Industrie zerstört und zum landwirtschaftlichen Anhängsel des reichen Westen und Norden gemacht. Dazu wurden diese Länder als Urlaubsorte für den Norden und Westen zum Opfer gefallen. Mit dem Massentourismus hat man deren Territorien und Umwelt an den Rand der Umweltkatastrophe getrieben. Für diese Länder wurde eine Wohlstandsplanke gesetzt, die dem westlichen und nördlichen Ländern angepasst wurde.

 

So aus den einst Gastarbeiterlieferanten wurden die Herrenrasse entstanden, die jetzt sich die Gastarbeiter aus Afrika leisten kann. Natürlich wie im Norden und Westen, und im Süden und Osten nicht alle zu diesen „Gewinnern“ gehören. In gesamten EU-Ländern gibt es Arme Leute, nur sie sind unterschiedlich arm. Was kann sich der Armer im Westen und Norden, kann sich der Armer im Süden und Osten nicht leisten.

 

Ich erinnere mich an die Seminare in Gustav-Stresemann-Institut: Was für ein paradiesisches Bild von der Europäischen Gemeinschaft gemalt wurde... So lange aber, dass diese Union in Rahmen der Nord-West eingeschlossen war, hat sie auch einigermaßen funktioniert, weil der Eiserner Vorhang war als Schutzbollwerk gewesen, der diese Union von eigener Perversität bewahrt hat.

 

Als dieser Vorgang gefallen wurde; die perverse Natur des ausbeuterischen Systems konnte sich in voller Pracht entfalten. Als erstes Ziel wurde die Zerschlagung der Jugoslawien vorgenommen. Es war sehr wichtig dieses erfolgreichere Beispiel des Sozialismus zu zerstören. Genau dieses Land hat die gesunde kapitalistische und die sozialistische Merkmale in sich vereint und hat gut damit funktioniert.

 

Natürlich dies musste so schell wie möglich unterbinden werden. Eigentlich hätte man ganzes Jugoslawien in die EU eingliedern können. Das hätte weniger Ressourcen und Menschenleben gekostet. Aber der Westen interessierten die Menschenleben nicht, sondern die Gewinne aus der Rüstungsindustrie. Zwar unlogisch, weil aus dem Handel mit den zivilen Gütern kann man noch mehr Gewinn erzielen und keine Aufbauaufwand betreiben, aber Westen wahrscheinlich kann am besten nur mit der Keule umgehen.

 

So wurden die Menschen von Jugoslawien mit einer Provokation ins Verderben gezogen. Diese Wunden werden sehr lange heilen müssen. Die Wunden des 2. Krieges bluten auch nach 70 Jahren immer noch. Das jugoslawische Territorium wurde noch auch nuklear verseucht. Diese alle Verbrechen wurden von dem Westen an eigene Bevölkerung als Heldentaten verkauft und diese hat das ohne nachzufragen vertilg.

 

Danach kam an die Reihe das Osteuropa. Dort hat man keinen Krieg gebrauch, weil im Unterschied zu Jugoslawien, die sich schon sehr lange von der UdSSR emanzipiert hat, waren die osteuropäische Länder viel sensibler zu der „westlichen Freiheit“, die „Bananen“ wollten alle, sogar die Russen! Nur diese „Bananen“ reichten nicht für alle Sehnsüchtige aus. So wurden sie zuerst in Ostdeutschland verteilt und langsam kamen an die Reihe auch die übrigen „Elendertragende“.

 

Nur komischer weise die Bevölkerung in diesen „elendertragenden“ Ländern wollte nicht für die „Bananen“ mit der Souveränität ihrer Länder  bezahlen. So wurde mit den Referenden in einigen „befreiten“ Ländern sehr lange gepokert um sie in die „segenbringende“ Union reinzuquetschen. Sogar die aus USA und Kanada eingeführte Regierungsoberhäupter, sehr lange gebraucht haben um ihre Untertanen auf eine Linie zu bringen. Aber dem Westen wurde kein Geld der Welt zu schade um die Schafe in eigenen Stall zu häufen, auch wenn dort zu wenig Platz und Futter gab. Die Devise lautete: „Nur der Russe soll die nicht kriegen!“

 

So wurden alle mögliche Kandidaten in diese Union reingetrieben. So könnten westliche Armen und Arbeitslose sich „gemütlich“ machen und die östliche unterbezahlten „Sklaven“ konnten ihre Plätze einnehmen. So haben sich die östliche Regierungen dank diesen Immigranten, zu Ungunsten der zuhause gebliebenen, die Macht gesichert. Auf diesem Bild sah sehr merkwürdig der Beitritt des Österreichs aus. Das war kein elendes und armes Land. Dort aber die Bürger ließen sich über den Tisch ziehen.   

 

So hat die EU alle „Schäfchen im Stall“, aber wie es bei dem Ungesättigten und Gierigen kein Halt gibt, hat die EU sein Maul auf die Ukraine und übrigen ehemaligen sowjetischen Republiken aufgemacht. Damit wollte der Westen damit dem Russen unter der Gürtellinie reinfahren! Ich stelle mich diese Lüstergefühle vor und müsste mich übergeben. Aber der Gieriger kennt keinen Gefühl des Eckels, er frisst alles, sogar die Kinder. So hat die EU sich in den, von ihr gedacht, "Letzten Kampf" gegen den „Koloss auf den Lehmbeinen“ in die Schlaft gezogen.

 

Genau da, wurde der ungesättigten EU ein sehr grober Fehler unterlaufen. Aber es ist nicht wunderlich der Erfolg bringt zum Schwindelgefühl und dann das Gehirn kann nicht klar denken. So haben die EU-Häuptlinge angefangen den Janukowitsch mit aller Kraft mit seinem Geld in den EU-Banken zu erpressen. Als er nachgab, waren sie einfach „aus dem Häuschen“ und haben schon den Sieg über den „Bösen Russen“ gefeiert. Aber „unerwartet“ hat der Putin die Krim „annektiert“. Natürlich hat der Westen solche „Frechheit“ als unerhört empfunden: „Wie kann das Elendes Volk der Krim sich wagen zum Referendum zu gehen... und natürlich wurde dieses Referendum gefälscht!“ So musste der „Heiliger“ Westen den „Frechen“ Putin und mit ihm den „Dummen Russen“ mit Sanktionen, zu bestraffen.

 

Als aber in Donbass der realer Krieg ausbrach, hat der Westen diesen Völkermord nicht gesehen. Und genau dies wurde dem Westen und der EU zum Verhängnis. Wenn die Ukraine Krise nicht passieren wäre, so hätte die EU heute keine Krise. Nur völlig dummes Handeln und Selbstgefälligkeit hat die EU an den Rand  der Existenz gebracht. Wenn die westlichen Politiker nur ein bisschen Hirn hätten, dann hätten sie ein Jahr gewartet und die Wahlen in Ukraine wie immer gefälscht. Dann hätten sie heute dem „Bösen Russen“ Einen ausgewischt und auf der Krim hätten heute schon die Atomraketen der NATO gestanden.

 

Aber den Gierigen bestrafft das Leben. Die Ukrainekrise hat die Krebsmetastasen des EU-Körper offen gelegt und die Medizindiagnose  lautet; wenn der Krebs in Stadium der offene Metastasen kommt, ist schon für den Patienten zu spät. Ohne „Operativen Eingriff“ und starken „Chemotherapie“ Patient überlebt nicht und der Tod wird sehr elend werden.

 

Wenn die EU hätte die Augen auf Die Verbrechen der Kiever Regierung nicht zugedrückt, wenn EU hätte Geduld, dann wäre die EU zwar in einer Krise, aber nicht in einer Wertenkrise, welche viel schlimmer ist als eine Finanzkrise. Weil da hat der Westen nicht nur sein Schafpelz abgezogen, der Westen hat den Platz, wo Gewissen sein sollte, geöffnet und Alle haben gesehen, dass dort nichts ist. Der Weg aus einer Gewissenskrise ist unmöglich.

 

„Als der Hirte zum Scherz erste Mal gerufen hat: “Wölfe, Wölfe!“, alle Dorfbewohner eilten zu Hilfe...

 

Als der Hirte zum Scherz zweite Mal gerufen hat: “Wölfe, Wölfe!“, alle Dorfbewohner eilten zu Hilfe...

 

Als die Wölfe dann doch kamen und der Hirte zum dritten Mal gerufen hat: “Wölfe, Wölfe!“, ist keiner gekommen...“

 

So werden immer Mehr Menschen in der EU die Augen öffnen müssen, weil diese Krise wird nicht überwunden. Die Finanzen werden aus der EU nach USA abgezogen. Übriges Geld wird nicht mehr reichen. Die Konfrontation mit Russland wird viel Kraft kosten, die Bürger werden sich von der EU abwenden, weil sie wird Ihnen keine „Bananen“ mehr bieten können, weil die EU-Elitemäuler sind bodenlos und zu viele: Für Alle reicht sowieso nicht.

 

Die Mechanismen des Systems sind nicht fähig sich selbst zu justieren und die „Mechaniker“ sind zu dumm dafür.