Zu dem Thema: „Gefährliche Alliance: Grüne Isoterik und Braune Philosophie“

Dieser Film hat mich wieder in der Meinung bestätigt: „ Seid 1945 keine radikale Rechte waren in Deutschland an der Macht, aber wir sind im Faschismus angelangt.“ Der Titel sagt schon aus, dass die Autoren haben für sich das Recht zum Richten beansprucht.  Die Filmemacher stellen damit Alle Beteiligten am Prozess der Selbstfindung und des Friedenpropagierens unter generellen Verdacht rechtextremistischen Gedankengut zu verbreiten. Das spricht für Totalitarismus.

 

Zuerst wird den Menschen, welche dort gezeigt werden vorgeworfen, dass sie sich mit Politik  beschäftigen, oder Politik machen wollen. Meinen die Filmemacher damit, dass nur sie selbst haben Recht Politik zu machen? Ist Politik nicht das, was uns Alle betrifft und dadurch ist das sogar notwendig, dass jeder sich in der Politik beteiligt. Nein, sie finden abartig, dass einfache Menschen politisch werden. Auch wenn diese Menschen Mangel am Wissen aufweisen oder einiges Wissen anzweifeln, gibt keinem das Recht nur für sich das Politikmachen zu beanspruchen.

 

In diesem Film wird subtile Hetze der Querdenker betrieben, indem sie diesen Querdenker das gleiche vorwerfen. Das ist doch pervers! Wenn dem Erich Hambach vorgeworfen wird, dass er sich einen „Komischen“ Menschen  umarmt, dann möchte ich diesen Angreifer Fragen: „Soll er diesen „Komischen“ Menschen vielleicht zum Teufel schicken?“ Oder ist es besser versuchen Freundschaft zu knüpfen und in einer längeren Beziehung klären warum er bestimmten Gedankengut entwickelt hat? Wieso sollen wir Menschen, welche unsere Ansichten nicht teilen, abstoßen? Ist das nicht die Politik mehreren Tausenden Jahren, die immer die Menschen gespalten hat um besser sie einzeln zu manipulieren. Immer wieder kommen Besserwisser und wollen mit dem Anderen bis zu bitterem Ende konfrontieren um jeden Preis zu gewinnen.

 

 

 

Es gibt eine chinesische Weisheit, die mir gefällt: „Wenn du deinen Feind umarmst, kann er dir nichts antun.“ Es gibt auch andere Versionen von diesem Sprichwort...

 

 

 

Ich persönlich halte gar nicht von der Isoterik. Zähle mich aber zu hochspirituellen Menschen zu. Meine jüdische Großmutter wurde von den Nazis in Charkiv gehängt. Daher kann man mich in Sympathie für Rechtextremen Gut nicht verdächtigen. Aber ich befürworte ein Dialog oder Zusammenarbeit aller Ansichten. Ich habe keine Angst mit Rechtextremisten zu diskutieren und ich hasse ihn nicht. Nur dieser Kontakt muss friedlich sein. Nur dann kann Konsensus erzeugt werden. Deswegen Friedensweg!

 

Es geht nicht um Sieg oder Spielgewinn, sondern um Zusammenleben und um unsere Existenz als die Menschheit. Wir sind alle unterschiedlich, aber haben nur ein einziges Haus – unsere Erde. Deswegen um zu überleben, soll man auf gemeinsame Regeln sich einigen.

 

Wenn wir ständig nur kompromisslose Kriege führen, dann  haben wir das, was wir haben. So soll man sich nicht beschweren, dass die Welt so ist wie sie ist, weil in unserer Welt kämpft jeder gegen jeden um Recht zu haben.

 

 

 

Warum heute in Deutschland immer mehr Menschen unzufrieden sind? Nicht, weil Reiner Elmar Feistle seine Seminare gibt, sondern, weil die Menschen sich von der Politik ihres Landes verraten fühlen und suchen Antworten und andere Konzepte. Wenn aber die regierende Macht ihre Untertanen und den Staat insgesamt missbraucht und schutzlos den Wirtschaftlichen Verbrecher zum Missbrauch überlässt, nur dann finden die Menschen bei ihrer Suche „komische“ Menschen und vertrauen ihnen, wenn sie schöne Geschichte ausdenken, womit sie eine Heile Welt versprechen. So war schon immer so.

 

Auch der Bezug zu den Ahnen ist ein normales Bedürfnis und damit können sehr gut Manipulationen betrieben werden. Weil, wenn auf sehr weite Antike Bezug genommen wird, dann gibt es nur Dokumente, die nicht für alle zugänglich sind, oder Artefakten, anhand welchen Vermutungen aufgestellt werden. Es gibt kein wirkliches Wissen. Nur die Menschen mögen sich eine Welt zusammenphantasieren und das ist nicht kriminell. Kriminell ist eher den Staat, welcher für alle da sein soll, für eigene Zwecke ausnützen, weil die Mehrheit ihn finanziert und am Leben hält und für diese Mehrheit muss der Staat auch da sein. 

 

 

 

Gewiss der Robert Briechel betreibt die Permakultur nach „Anastasia“ aus dem Wunsch nach Harmonie mit der Natur und nicht weil irgendwo in diesem Buch irgendwelche „komische“ Aussagen stehen. Ihn interessieren sie nicht. Er hat aus dem Kontext nur das für ihn, brauchbares gefunden. Diese Aussagen werden auch nicht immer aus der bösen Absicht gemacht, sondern oft von Mangel oder falschen Information, aber auch aus dem Widerstand dem Druck, welcher ausgeübt wird, manchmal auch weil man will nicht ehrlich zu sich sein.

 

Wir sind heute in unserer Gesellschaft am Punkt angekommen, wo die „Grüne“ Diktatur ausgeübt wird und gerade von denen, welche mal selbst Querdenker waren.

 

Was ist das, denn? Wie kommt man von dem Querdenker zum Diktat? Das hatten wir immer wieder in der Geschichte. Der Grund einfach ist: Wenn der Sieger die Macht gerochen hat, wird er zu Junky. Wie unbegrenzter wird die Macht, umso stärker ist die Sucht. Nur Begrenzung der Macht ist die Lösung für das friedvolle Gemeinschaftswesen. Nur die Macht ist eine Konstante. Wenn an einem Ende die Macht wird kleiner, an anderem Ende muss sie größer werden. Dadurch, dass die Menschen wollen sich immer weniger an der Macht beteiligen, geht sie immer mehr auf die andere Seite über und so entsteht Dysbalance. Die Macht ist auch die Verantwortung und harte Arbeit, damit wollen sich aber nicht viele gerne beschäftigen, weil sie andere Probleme haben. Ist das ein Kreislauf?

 

 

 

Sehr interessant ist, dass der Film folgt einem Kirchlichen Mann. Gerade die Kirche will uns Moral predigen und gerade den Isoterikern und Mystikern. Welche Religion besser ist, oder? Soll man diesem guten Mann die Verbrechen der Kirchen oder Religionen vortragen?

 

 

 

Wer soll wen hier belehren? Ist es nicht besser miteinander bestimmte Themen angehen um zu einem Einvernehmen zu kommen? Keiner von uns besitzt das Patent auf Wahrheit. Wenn jeder von uns wird versuchen den anderen von eigener Wahrheit zu überzeugen, bringt uns nicht weiter. Nur eine Zusammenarbeit an einem Thema, oder einer Aufgabe, kann uns gegenseitig inspirieren und unsere Ansichten in einander fließen und etwas neues entstehen lassen. Das Leben ist ein ständiger Prozess der Erneuerung. Man soll eigene Vergangenheit kennen, aber nicht sie versuchen zu leben. Leben ist besser in der Gegenwart so, um die Zukunft für die Nachkommen nicht zu versauen.